Montag, 16. Mai 2011

Von hinten durch die Brust ins Auge

Ich erhielt folgende (sinngemäße) Beschreibung zur Berechnung der Jahreskennzahl:
"Die Jahreskennzahlen JKZ ermittle ich auf diese Weise, dass ich mir die sich alle 28 Jahre wiederholende Folge der JKZ der Schaltjahre eingeprägt habe. Für das Jahrhundert 19xx ist das die Folge 5 - 3 - 1 - 6 - 4 - 2 - 0.

Für 1904 also die 5
Für 1908 also die 3
Für 1912 also die 1     u.s.w.    
28 Jahre später wiederholt sich alles…

1. Will ich nun einen Wochentag ermitteln so lasse ich mir zunächst die Jahreszahl nennen.
Nennt man beispielweise 1942 so sehe ich mit einem Blick, dass die Differenz von (19)28- bis  (19)42 = 14 Jahre sind.
2. Deshalb teile ich 14 : 4, was 3 Rest 2 ergibt.
3. Wegen der 3 gehe ich nun 3 Schritte in meiner Folge 5 3 1 6 4 2 0 (denke also5, 3, 1)
4. Wegen des Restes 2 zähle ich dann einfach weiter, also nach der ermittelten 1 noch 2, 3. Das ist dann meine JKZ.

Beispiel #2: 1973
1. 1956 - 73 sind 17 Jahre. Da gibt's nichts zu rechnen, das sieht man auch so.
2. Das heißt also: 17 : 4  = 4 Rest 1
3.  5 3  1 6 4 2 0.
4. 6 und eins weiter ist 7 bzw.0. Die JKZ ist 0"
Einfacher scheint es mir, wenn man gleich nach der 28. Methode (siehe Enzyklopädie der Wochentagsberechnung, Kap. 2.1.) rechnet:
"Aus der Jahreszahl E wird ihr 28er Rest ermittelt. Dazu wird das ganzzahlige Ergebnis der Division des Restes durch Vier addiert. Der 7er Rest der Summe ergibt die gesuchte Jahreskennzahl."

Beispiel #1: 1942
1.    28er Rest ist 14
2.    Der ganzzahlige Quotient aus  14/4 ist 3.
3.    Der 7er Rest der Summe aus 14 + 3 ergibt 3."

Beispiel #2: 1973
1.    28er Rest ist 17
2.    Der ganzzahlige Quotient aus  17/4 ist 4.
3.    Der 7er Rest der Summe aus 17 + 4 ergibt 0."

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